Wir arbeiten maßstabsübergreifend in den Bereichen Stadtentwicklung, Städtebau, Architektur und Design an gestalterischen und partizipativen Prozessen. Wir agieren an der Schnittstelle zwischen praxisorientierter und konzeptioneller Arbeit. Hierbei entwickeln wir maßgeschneiderte Strategien zur Verwirklichung von Vorhaben und bringen Inhalte in den öffentlichen Diskurs.
Waldfeld III, Sasbach Städtebauliche Mehrfachbeauftragung
~1. Preis~
Tolle Neuigkeiten! Gemeinsam mit KOKOMO haben wir den 1. Preis bei der städtebaulichen Mehrfachbeauftragung für das Baugebiet ›Waldfeld III‹ in Sasbach gewonnen 🏆 Nach einer erfolgreichen Vorstellung vor den Gremien freuen wir uns auf den weiteren Prozess Richtung Bebauungsplan!
Ausstellung ›und jetzt! Akute Positionen junger Büros zu Architektur und Planung‹
Architekturgalerie am Weißenhof, 17.10.–1.12.2024
Wir wurden dazu eingeladen, im Rahmen dieser Ausstellung unsere Perspektiven für eine zukünftige Architekturpraxis durch einen Einblick in unsere Erfahrungen zu teilen. In einer kritischen Darstellung der Bedeutung von Architektur und Planung stellen mit uns gemeinsam aus: INTO STORIES, forty five degrees, POLYCARBONARA orto
Wir freuen uns darauf, mit den Besucher:innen den Diskurs weiter zu führen. Kommt vorbei!
Kuratiert von: Lena Engelfried, Christian Holl, Hanna Noller
Wir wurden dazu eingeladen, mit unseren Freund:innen von Marlowes über koproduktive Prozesse, Potenziale und ungenutzte Chancen gemeinwohlorientierter Stadtentwicklung zu sprechen: Es war sehr schön, mit ihnen unsere eigene Arbeit und Rolle als Planer:innen reflektieren zu können. Das Interview ist nun erschienen: Es ist Teil einer Interview-Serie, die an die gemeinsame Ausstellung ›Und jetzt – Akute Positionen junger Büros zu Architektur und Planung‹, welche im Herbst in der Architekturgalerie am Weißenhof in Stuttgart im Herbst gezeigt wird, knüpft. Darauf freuen wir uns schon!
Wir freuen uns, Teil des experimentellen Planungsformats CO_WETTBEWERB an der Schnittstelle zwischen Beteiligung und städtebaulichem Werkstattverfahren zu sein. Dabei werden wir mit Studierenden der TU Braunschweig vor Ort sein, um städtebauliche Szenarien für das entstehende CO_LIVING CAMPUS zu erarbeiten. Besucht uns im Rahmen der öffentlichen Abende am 4.,8. und 15. März.
Illustration: TU Braunschweig/ Larisa Tsvetkova
Publikation in der ›Planerin‹
›(Neue) Garagen gründen‹
Unsere Konzeptstudie ›Neue Gründerzentren für Stuttgart‹ wurde in der letzten Ausgabe der ›Planerin‹ präsentiert. Wir freuen uns, einen Beitrag zum aktuellen Diskurs zur Entwicklung von kommunikativen Innovations-, Forschungs- und Produktionsstandorten leisten zu können.
›Stadt(t)räume - Eine Ausstellung zu Sehnsüchten unserer Zeit‹
20.7.–12.11.2023, Schwenningen
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Am kommenden Donnerstag, den 20. Juli, eröffnet die partizipative Ausstellung ›Stadt(t)räume‹ in dem Frei:Raum des neu entstehenden Museumsquartiers Bürk. Mit einem ergebnisoffenen Ausstellungsdesign und einem vielfältigen Rahmenprogramm, das wir gestalten konnten, werden hier sechzehn Wochen lang Träume zur Zukunft der Schwenninger Innenstadt und des Museumsquartiers entstehen, gesammelt und diskutiert. Wir sind schon auf die Ergebnisse gespannt!
Künstlerisches Forschungsprojekt
›Stuttgart im Öffentlichen Raum‹
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Wir freuen uns sehr über die Förderung des Kulturamtes der Stadt Stuttgart für unser selbst-initiiertes Projekt ›Stuttgart im Öffentlichen Raum - Eine künstlerische, ko-produktive Sammlung der Bedeutung und Nutzung durch die (post-)migrantische Bevölkerung‹.
Gemeinsam mit der Künstlerin Weiny Fitui begeben wir uns auf die Suche nach der Bedeutung des öffentlichen Raums für die (post-)migrantische Bevölkerung Stuttgarts. In einem niederschwelligen, ko-produktiven Prozess wird der öffentliche Raum als Bühne der Gesellschaft beleuchtet und anhand persönlicher Perspektiven künstlerisch festgehalten.
Die entstehende Sammlung soll unsere diverse Gesellschaft sicht- und wahrnehmbar machen.
Offspace ›Lagune‹
›Station 3‹ von Karl-Heinz Bogner
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Zwischen dem 30.6 - 23.07.2023 wird die Installation ›Station 3‹ von Karl-Heinz Bogner im Offspace ›Lagune‹ gezeigt. Die Arbeit ist ein Beitrag zum Projekt ›Linien - Zeilen - Räume. Die poetische Region.‹ Das Projekt ist Teil des IBA’27-Festival-Programms.
Vernissage: Donnerstag, 29.Juni 2023 um 19 Uhr im Offspace ›Lagune‹ mit Einführung von Prof. Klaus Jan Philipp.
Christina Schmid und Aida Nejad haben Stuttgarter Wassergeschichten zusammengetragen. Aus ihrer Quellenrecherche entstand ein kunstvolles Logbuch, ein poetisches Sachbuch, ein Stadtführer für Stuttgart: Ein Pool zum Mitnehmen und Eintauchen, Lesen, Vorlesen oder einfach nur Anschauen.
Am 03. April 2023 stellen die beiden Künstlerinnen ihr Buch bei uns im Offspace ›Lagune‹ der Öffentlichkeit vor. Im Sommer führen sie bei zwei Wasserspaziergängen mit Trinkpausen und Lesung zu bekannten und versteckten Wasserorten der Stadt.
Buchpräsentation: Montag, 03. April 2023 um 19 Uhr im Offspace ›Lagune‹
Wir freuen uns auf Euch!
›Zukunft Schlossberg‹
Ausstellung zum Werkstattverfahren Schlossberg
15.3.–12.06.2023, Pforzheim
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Das im Oktober 2022 gestartete Werkstattverfahren Schlossberg ist zum Ende gekommen. Gemeinsam mit zwei weiteren Teams haben wir Ideen und unterschiedliche Zukunftsbilder für den Schlossberg entwickelt. Die entstandenen Vorstellungen und Impressionen aus der Werkstatt werden in einer Ausstellung gezeigt: Vorbeischauen und auf sich wirken lassen!
›Stuttgarter Wassergeschichten‹
Künstlerisches Projekt von Christina Schmidt und Aida Nejad
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Stuttgarts Sehnsucht nach Wasser ist größer als das Wissen um den tatsächlichen Reichtum an Mineralquellen, Brunnen, Bädern, Bächen, Flüssen, Seen und Ideen. Einen Sommer lang schwimmen Christina Schmid und Aida Nejad durch die Stadt. Sie lauschen Wassergeschichten, sammeln Plätschern, kartieren Gewässer und schauen, was da ist – oder da sein könnte.
Neben Quellenrecherche, Wasserklatsch und Wasserspaziergängen entstand ein Künstlerinnenbuch, welches 140 experimentelle Texte, Brunnengedichte und Wasserträume von Christina Schmid und in türkiser Tinte leuchtend 100 Wasserzeichnungen und Brunnenchoreografien von Aida Nejad enthält. Eine handgezeichnete Stadtwasserkarte als Lesezeichen begleitet durch den türkisblauen Pool.
Nach dem Eröffnungsfestival ›Neuland‹ 2021 waren wir im letzten November erneut auf dem Franck-Areal am Ludwigsburger Bahnhof unterwegs. Dort durften wir eine zweitägige Beteiligungsveranstaltung zur Erarbeitung von Zielbildern für die zukünftige Entwicklung des Areals planen und begleiten. Die Ergebnisse des Rundgangs und der Werkstatt sowie einige Eindrücke sind hier zu sehen.
Wir freuen uns sehr, einen Beitrag für die Gestaltung dieses Ludwigsburger ›weißen Flecks‹ geleistet zu haben!
Performativ Planen - Strategisch Gestalten
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Wieso und wie spielen performative Formate eine Rolle beim fortwährenden, strategischen Verhandeln und Schaffen von Raum? Welchen Zusammenhang haben das Hinterfragen von Raumproduktion/-nutzung, Empowerment durch Wissensvermittlung und die direkte Auseinandersetzung mit Mensch und Material?
Die fünf Künstlerinnen Claude Horstmann (D, FR), Elise Alloin (FR), Emeline Galhac (BE), Josephine Kaeppelin (NL) und Marianne Mispelaëre (FR) kommen, zehn Jahre nach ihrer ersten erfolgreichen Zusammenarbeit in Stuttgart und Straßburg, wieder zusammen und setzen ihren Austausch und ihre Praktiken in einem neuen Projekt fort.
Sie diskutieren plastische Formen, sprachliche Untersuchungen und physikalisch-materielle Feldforschung. Sie sprechen über Arbeit, Assimilation und Anthropozän – und behandeln topographische, geopolitische, soziale wie auch technologische Situationen.
Ausstellung vom 7. bis zum 29. Oktober 2022
Die Hauptausstellung findet in der Galerie der GEDOK e.V. Stuttgart statt. In der ›Lagune‹ sind Editionen und Multiples zu sehen!
Offspace ›Lagune‹
›Raumfaserweben‹ von Rebeca Duque Estrada
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Fasern sind in der Natur allgegenwärtig und essenzieller Bestandteil der Struktur von Bäumen bis zu Knochen. In Architektur und Design sind künstlich hergestellte Fasern sowohl eine Innovation als Baustoff mit einer höheren Festigkeit als Stahl, als auch in der Form ihrer Anwendung: Räume werden mit einem durchgehenden Faden gewoben.
Die Architektin Rebeca Duque Estrada erforscht in ihrer Arbeit die Möglichkeiten des unendlichen Fadens in Raumformen, Geometrie und Ästhetik.
Am Freitag, den 6.5. wird ihre Ausstellung mit einer Vernissage ab 18 Uhr eröffnet. Bis Ende Juni 2022 wird sie zu sehen sein, sowohl jederzeit von außen, als auch nach Absprache im Innenraum.
Gemeinsam mit der Künstlerin Weiny Fitui möchten wir in einem ko-kreativen Gestaltungs- und Umsetzungsprozess mit Jugendlichen über ihre Bedürfnisse/Bedarfe in Bezug auf den öffentlichen Raum sprechen. Die Vermittlung von Kunst, Planungskultur und Stadtökologie stehen mit Empowerment durch das unmittelbare Erleben der Wirksamkeit des eigenen Handelns der Jugendlichen im Zentrum des Projekts. Gemeinsam hinterfragen wir die bestehende Gestaltung des öffentlichen Raumes und werden gemeinsam künstlerische Objekte in ihm umsetzen.
Planungskulturelle Bildung
Forschungsprojekt in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung
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Mit einem angewandten Forschungsprojekt starten wir im Januar das erste von drei Jahren zur Vermittlung von planungskulturellem Wissen, gemeinsam mit der Wüstenrot Stiftung und der Forscherin Isabelle Willnauer. Hierbei stehen Jugendliche im Fokus: wie gelingt eine Vermittlung vermeintlich trockenen Prozesswissens auf eine jugendgerechte, niederschwellige Art? Was weckt Begeisterung und stiftet zum Selbermachen an? Das Projekt folgt einem Empowerment-Ansatz, der Jugendliche zur Partizipation an der Stadtentwicklung motivieren und befähigen soll. Denn Selbstwirksamkeitserfahrungen im Jugendalter sind ein bedeutender Faktor für lebenslange demokratische Teilhabe. Wir freuen uns sehr auf das Projekt!
Publikation auf PND - Planung Neu Denken
›Wie geht's digital?
Partizipation während und nach der Pandemie‹
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Mit den Erkenntnissen aus unserer Veranstaltung im März haben wir erweiterte Kompetenzen und modifizierte Methoden durch die Brille von Moderator•innen und Prozessbegleiter•innen in Beteiligungsprozessen während der Pandemie untersucht. In diesem gemeinsamen Artikel haben wir 3x3 Gedanken formuliert, die unsere Erfahrungen verdichten.
Autor•innen Studio Malta mit nonconform und studio | stadt | region – Andreas Bernögger, Bernadette Brunner, Roland Gruber, Torsten Klafft, Florian Kluge, Marta Toscano
Offspace ›Lagune‹
›Alphanumerical Characters‹ von Moritz Junkermann
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Ausstellung von 4.12.21 – 26.2.22
Bereits seit über einem Jahrzehnt arbeitet Moritz Junkermann an 3D-Umsetzungen seiner Alphanumerical Characters, früher auch bekannt als Industrial- beziehungsweise Metal-Version seiner diversen Alphabet-Schöpfungen.
Zum ersten Mal zeigt er nun ein gesamtes metallenes Alphabet in einheitlicher Schriftgrösse.
Am Samstag, den 4.12. wird die Ausstellung mit einer Vernissage ab 18 Uhr eröffnet. Bis Ende Februar 2022 wird sie zu sehen sein, entweder von außen jederzeit oder im Innenraum nach Anmeldung.
Noch bis 30. September macht die Gestalterin und Künstlerin Clara Neumann mit ihren Bildern ein viertes Fenster in der Lagune auf. Von der Straße aus zu sehen ist in der Abenddämmerung täglich ein Bild projiziert:
»Es geht um Zeit und Licht und um Langsamkeit«
Abweichende Projektionszeiten: Anfang September: ca 19:30–22 Uhr Ende September: ca 18:30–21 Uhr
›Friedrichstadt: wie entwickelst du?‹
Summer School, 06.–10.09.2021, Friedrichstadt
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In Kooperation mit der Gemeinde Friedrichstadt, dem Lehr- und Forschungsprogramm Urban Design der HafenCity Universität Hamburg und dem Planungsbüro denkstatt sàrl organisieren und leiten wir die Summer School zur räumlichen Gestaltung des Vorhabens ›Ein Haus für Friedrichstadt!‹ im Rahmen des BMBF Reallabors ›Friedrich-STADT-Hotel‹.
Die lokalen Akteur•innen haben in Kooperation mit HCU und denkstatt sàrl bereits zentrale Werte und eine Umsetzungsstrategie erarbeitet - nun geht es an die räumliche Gestaltung. Außerdem werden die erarbeiteten programmatischen Vorstellungen tiefergehend betrachtet.
Während der Summer School sollen rund 20 Studierende die vorhandenen, sich noch in der Entwicklung befindenden Ansätze weiterdenken und räumlich darstellen.
Veranstaltung: Spielend planen!?
Spiele als Tool in der Stadtentwicklung
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Über die Einladung von Urban Equipe, unsere spielerischen Workshopformate bei ihrer Fachtagung zum Thema ›Spielend planen!? Spiele als Tool in der Stadtentwicklung‹ vorzustellen, haben wir uns riesig gefreut! Solltet ihr am 16. oder 17. September 2021 in Zürich sein, kommt vorbei, spielt und diskutiert mit!
Pitch Night 16. September 2021 | 19:30 - 21:30 Uhr Amboss Garage | Zollstraße 80 | 8005 Zürich
In anderen bestimmenden Alltagsrealitäten wollen wir sie stoppen, in der Lagune begrüßen wir die im herannahenden Sommer kommenden Wellen. Vier Künstler•innen zeigen – in einer Vielfalt von Medien – persönliche Wahrnehmung und Analyse von Mensch, Raum und Zeit. Bis zum 27. August ist Lennart Cleemanns Installation ›Schaukeln mit Fischen‹ zu sehen, im September zeigt Clara Neumann im Spiel des Lichtes Fotos, Sawako Nunotani entwickelt ab Oktober tänzerische Dialoge und durch die Jahreswende führt uns Moritz Junkermann mit skulpturalen Arbeiten ab Dezember.
Weiterhin ist die uneingeschränkte distanzierte Betrachtung aus dem öffentlichen Raum möglich, geöffnet ist die Lagune nach Absprache. Wir laden herzlich ein und freuen uns auf Euch!
›Wem gehört die Stadt?‹
Kinder- und Jugendbeteiligung in Planungsprozessen kreativ gestalten
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Die baukulturelle Bildung und die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in Planungsprozesse sind essentiell für die zukünftige Entwicklung unserer Städte. Die Kinder- und Jugendbeteiligung BW hat in Kooperation mit der Akademie der Jugendarbeit BW und der StadtbauAkademie ein spannende Fortbildung konzipiert. Wir haben uns sehr über die Einladung gefreut Methoden und Formate vorzustellen!
11. März 2021 auf Zoom 11. und 18. Juni 2021 im Stadtpalais Stuttgart
Bild: Kinder- und Jugendbeteiligung BW
Wie geht's digital?
Partizipation während und nach der Pandemie
Ein verrücktes Jahr liegt hinter uns allen. Infektionsschutz stand plötzlich auf der Agenda, und mit ihm die Neuorganisation der Arbeitsprozesse und der Beteiligungsformate. Die überfällige Digitalisierung erfolgte überwiegend rasant. Doch mit der 1:1-Übersetzung von analog zu digital war es nicht getan, das war schnell klar. Es galt also gemeinsam mit den Verwaltungen, der Politik und Partner•innen vieles neu zu erfinden und nutzbar zu machen. Wir haben dabei viel gelernt! Sie auch?
Drei Büros, die sich mit partizipativen Prozessen vom Dorf übers Quartier bis zur Region beschäftigen, haben die Köpfe zusammengesteckt. Wir laden Architekt•innen und Planer•innen, Digitalisierungsexpert•innen und Moderator•innen, Verwaltung und Politik sowie engagierte Personen aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, Netzwerken und Vereinen ein:
Wir wollen unsere Erfahrungen teilen und fragen, ob es Ihnen so ähnlich geht, einen Einblick in unsere Projektarbeit geben und gemeinsam darüber nachdenken, wohin diese Zäsur unser Arbeitsfeld führt.
Außerdem gibt's Livemusik! Essen und Getränke bitte selber mitbringen!
Seit dem 17. August ist der ehemalige Waschsalon in der Katharinenstraße 21 unsere zentrale Anlaufstelle für das Planspiel Zukunft Leonhardsvorstadt.
Dienstags, Donnerstags und Samstags von 16 bis 19 Uhr kann man sich hier informieren und über Ideen für die Leonhardsvorstadt und das Züblin-Parkhaus diskutieren, sich beteiligen und auch mitverfolgen, was sich andere für die Zukunft wünschen.
Ab Mitte August werden wir gemeinsam mit BeL und Belius ein crossmedial und experimentell gestaltetes Beteiligungsverfahren in der Leonhardsvorstadt, Stuttgart durchführen.
Initiiert durch die Landeshauptstadt Stuttgart geht es dabei um zentrale Orte im Viertel, die im Rahmen der IBA’27 StadtRegion Stuttgart als Modellprojekte des Zusammenlebens entwickelt werden.
Wir freuen uns sehr, die Zukunft der Leonhardsvorstadt gemeinsam mit den Bewohner•innen durchzuspielen.
Vom 25. Juli bis 12. September 2020 zeigt die französische Künstlerin Léa Ducos eine Auswahl ihrer Arbeiten in der Lagune. Sie beschäftigt sich mit Fundstücken industrieller Materialien und vereint diese in besonderen Kombinationen und Konstruktionen, die auch offen für spielerische Neugestaltungen sind.
Diese Ausstellung und die später erscheinende Begleitpublikation gehen hervor aus ihrem Aufenthalt als Stipendiatin von Februar bis Juli 2020 in der Kunststiftung Baden-Württemberg in Stuttgart, im Rahmen des Austauschprogramms für bildende Künstler zwischen dem Land Baden-Württemberg und der Région Auvergne-Rhône-Alpes, organisiert durch das Institut français Stuttgart in Zusammenarbeit mit art3 Valence. Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Offspace ›Lagune‹
›Déclenchement‹ von Clara Cornu
20. März – 08. Mai
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Die fabelhafte Clara Cornu zeigt vom 20. März bis zum 08. Mai in der ›Lagune‹ ihre Serie ›Auslösezonen‹ und aus ihrem Repertoire die ›Reisende Taucher‹.
»Das ehemalige Tauchgeschäft war zehn Jahre lang geschlossen und erhielt von seinen neuen Bewohner•innen den Spitznamen ›Lagune‹. Die Taucher steigen aus der Tiefe auf. Von den drei türkisfarbenen Fenstern an die Oberfläche gerufen, klettern sie auf unbekannte Gipfel. Sie beschwören die Vergangenheit des Ortes und emanzipieren sich gleichzeitig von ihr.«
Die einzigartige Technik der Hinterglasmalerei ist kontaminationsfrei von Außen zu bestaunen und bereichert nun den Straßenraum. Schaut es euch an!
Mit Drinks, Snacks und experimenteller Musik von Arne Hellström feiern wir am Samstag, 7. März die Auftaktveranstaltung der ›Lagune‹ mit der Finissage der Künstlerin Weiny Fitui.
Gesammelte Erzeugnisse und Lichtquellen sind der zentrale Gegenstand, womit Fitui Assemblagen schafft. Das Licht verleiht den Materialien eine Aura und damit dem ausgestellten Objekt ›Untitled‹ eine Extraposition. Ein dreidimensionales X aus Stahldraht überlagert sich mit gefundenen Objekten, Neonröhren, Acrylglas und wei-teren Leuchtmitteln zu einer farbigen Installation.
›Untitled‹ ist 2016 unter dem Thema ›Kunst im Club‹ entstanden, wird an wechselnden Orten ausgestellt und befindet sich derzeit in unserer Räumlichkeit.
Zwischen März und September 2020 werden verschiedene Künstler•innen eingeladen, den Raum zu bespielen und die Nachbar•innenschaft mit Kunst und kleineren Events zu bereichern. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Öffnungszeiten während der Ausstellungen: Dienstags, 18-20 Uhr oder nach Absprache
Gefördert wird der Offspace durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart, mit freundlicher Bereitstellung der Ausstellungsbeleuchtung durch die Firma Klemproducts.
Im Rahmen der Lehrtätigkeit von Aaron Schirrmann im internationalen Masterstudiengang ›Integrated Urbanism and Sustainable Design‹ der Universität Stuttgart, werden am 4. Februar die Ergebnisse des Semesterprojekts der Studierenden über die strategische Entwicklung Bad Cannstatt ausgestellt und diskutiert. Die Studierenden freuen sich auf Euch!
Schon letztes Jahr wurde bekannt, dass die Container City eine Belobigung beim ‘RI.U.SO 06 - Rigenerazione Urbana Sostenibile’ erhält. Nun hat uns der Italienische Nationalrat der Architekten, Planer, Landschaftsarchitekten und Denkmalpfleger (CNAPPC) zur Preisverleihung nach Mailand eingeladen. Im Rahmen der Internationalen Möbelmesse haben wir letzte Woche mit großer Freude den Preis entgegengenommen.
Neue Büroräume
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Nach einer schweißtreibenden Renovierung haben wir endlich unser schönes neues Studio bezogen! Wir haben uns sehr über alle gefreut, die mit uns eine tolle Eröffnung gefeiert haben. Kommt uns besuchen in der Forststraße 92 im Stuttgarter Westen.
Foto: Jeanette Bak
Post vom Kulturamt
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Das Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart genehmigt die beantragte Förderung für eine umfangreiche Aktionswoche zur kollaborativen Quartiersentwicklung im Sommer 2019. Gemeinsam mit der Künstlerin Weiny Fitui planen wir diese in den Stuttgarter Quartieren Leonhardsvorstadt und Hospitalviertel.
»Das vielfältig nutzbare Areal ist zu einem Impulsgeber und programmatischen Baustein für das zukünftige Quartier geworden. Die Verzahnung informeller und temporärer Projekte mit langfristigen Maßnahmen und strategischen Entwicklungen fördert eine Verdichtung öffentlicher Nutzungen, welche in das direkte Umfeld und in die gesamte Stadt ausstrahlt.«